this slowpoke moves

Host Editor

Host Editor


Die Hosts-Datei findet sich auf jedem Windows-System und erlaubt es, die Zuordnung von Hostnamen

zu IP-Adressen manuell zu bearbeiten. Damit ist es etwa möglich, gezielt Dienste wie Google Analytics zu blockieren, um ohne die Installation von Zusatzsoftware Tracking zu verhindern. Die Bearbeitung der Hosts-Datei ist allerdings nicht ganz trivial – Hosts Editor erweist sich hier als praktischer Helfer.



Das Hinzufügen, Bearbeiten oder Entfernen von Einträgen wird dank Host Editor zum Kinderspiel. Um unnötigen Schäden vorzubeugen, bietet das Tool einen eigenen Backup Funktion, über den Sie schnell zu alten Versionen der Hosts-Datei zurückkehren. Darüber hinaus klappt über Host Editor zum Beispiel das Verwaltung per DragDrop der einzelnen Einträge.

Sie können Einträge suchen oder Duplikate entfernen sowie Leerzeilen reduzieren.

Es befindet sich ein Riesiges Domain Archive zu Verfügung die mit einfachen klicks zusammengestellt werden können.

WICHTIG ! : Anti Viren Programme müssen deaktiviert werden bevor die System „hosts“ Datei überschrieben werden kann.

Die Datei „hosts“ (Plural von host, engl. ‚Wirte‘ oder ‚Gastgeber‘ i. S. v. Anbieter, Bereitsteller; i. d. R. kleingeschrieben, es sei denn, das Dateisystem unterstützt dies nicht) ist eine lokale Konfigurationsdatei, um Hostnamen zu IP-Adressen zuzuordnen. Diese System-Datei wurde ursprünglich an Stelle des Domain Name System verwendet. Heute wird sie allgemein lediglich zur festen Zuordnung in lokalen (und virtuellen) Rechnernetzen (LAN) verwendet.

Das Format der hosts-Datei stammt ursprünglich aus der Berkeley Software Distribution, mit der UNIX-Version 4.3, das in Verbindung mit dem dort entwickelten Netzwerk-Stack steht. Später wurde es für diverse andere Betriebssysteme übernommen.

Aus jener Zeit stammt auch der Dateiname lmhosts, was die Abkürzung für „Lan-Manager Hosts“ ist und bei Windows-Systemen vom LAN-Manager und später auch von der SMB-Software Samba verwendet wurde.

Vor der Einführung des Domain Name Systems (DNS) wurden Rechnernamen im Internet über diese Hosts-Dateien aufgelöst. Die Verteilung und Aktualisierung dieser Dateien war allerdings ein logistisches Problem. Deshalb werden Hosts-Dateien im Internet sowie in größeren Netzwerken heutzutage selten bis nicht mehr verwendet. Auch Loopback-Adressen benötigen heutzutage keinen Eintrag in der Hosts-Datei.

Muss ein Hostname in eine IP-Adresse (oder umgekehrt) übersetzt (oder „aufgelöst“) werden, so wird bei Betriebssystemen zuerst versucht, die Namensauflösung lokal anhand der in der Hosts-Datei gespeicherten Zuordnungen durchzuführen, bevor andere Methoden (DNS, WINS usw.) versucht werden. Bei unixartigen Systemen wird die Reihenfolge durch Einträge in der Datei /etc/nsswitch.conf festgelegt.

In den nicht mehr auf DOS basierenden Windows-Versionen (ab Windows NT) wird die Datei meistens nicht mehr benötigt, da deren Aufgabe bei den heute aktuellen Betriebssystem-Versionen im Normalfall der Windows Internet Naming Service übernimmt.

System   : 7, 8, Vista, 10, 11
Lizenz   : Freeware
Version  : 0.64
Grösse   : 18.798 Kb
Update   : 11/2024
Passwort : asciigen.blogspot.com

MD5      : 77d3598c687832ad765297c67b92008a
SHA-1    : 0b8375052809c630746254e92a3b364e227b2841
SHA-256  : 489a88ca12de7bc85161df003cfcf8f5886c36d9a1267020e0e7e0c527fa7bc7
CRC32    : 7d708df5








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts

Translate