CD-Ripper Professional
Codiere deine Original-Audio-CDs in verschiedenen Musikformaten. Es stehen den einzelnen Formaten spezifische Funktionen zur Verfügung.
Anders als bei anderen Rippern, kann dieser die Original-Audio-ID-Nummer einer CD als Copyright in die Musikdateien mit einbetten. Somit ist der Besitz und die Weitergabe der codierten Audiodatei nicht mehr illegal, solange man die Original-CD im Besitz hat.
Leider sind Audio-Ripper sehr sensibel und reagieren auf die verschiedenen Windows-Systeme, stets anders. Dieser wurde auf vielen Versionen von Windows getestet und leistete im Großen und Ganzen eine sehr stabile Arbeit, doch es ist nicht zu vermeiden, dass der Ripper auf allen Systemen stabil läuft. Es gab hin und wieder SCSI oder MCI Zugriffsprobleme, sollte das erscheinen, muss der Ripper einfach neu gestartet werden.
Einer der ersten CD-Ripper aus den frühen 1990ern (noch unter MS-DOS) war Digital Audio Copy (DAC) von Christoph Schmelnik. Unter Unix wurde 1993 das Software-Projekt CDDA2Wav gestartet, welches auch den Ursprung der aktuellen cdparanoia bildet.
Das Audiomaterial auf einer Audio-CD (CDDA) liegt als ein Strom von nicht redundanzreduzierten puls-code-modulierten Audiodaten vor. Daher ist beim Rippen ein natürliches Dateiformat eines, das einen ebensolchen Strom speichert, wie z. B. RIFF WAVE („.wav“). Zur Verwendung mit gängigen Abspielprogrammen und aus Gründen der Speicherplatzersparnis kann das Format geändert werden. Dazu kann entweder ein verlustbehafteter Codec wie MP3 oder Vorbis oder ein verlustfreier Codec wie FLAC verwendet werden. Falls ein Containerformat gewählt wird, das Metadaten unterstützt (z. B. MP3, Matroska oder Ogg), können weitere (Meta)-Informationen über die Audio-CD (Titel, Interpret etc.) oder den DAE-Prozess (Auslesedatum, Software etc.) abgelegt werden.
Die Audiodaten werden nicht über die analogen oder gegebenenfalls digitalen Audio-Anschlüsse des Laufwerks ausgegeben, sondern über die Hostschnittstelle (meist Serial ATA, ATA/ATAPI oder SCSI) übermittelt.
Kennzeichnend ist, dass der Host die Daten direkt von der CD liest, ohne dass diese in die analoge Domäne überführt wurden, wie dies beim Anschluss des Laufwerks über die Soundkarte und deren Benutzung der Fall wäre; die Übertragung normalerweise um ein Mehrfaches schneller erfolgt als das komplette Abspielen der CD; dem Laufwerk bzw. der Software, da keine Echtzeitanforderung besteht, prinzipiell mehr Möglichkeiten zum Verfahren beim Auftreten von Lesefehlern zur Verfügung stehen.
Traditionellerweise wurde die digitale Extraktion von Audiodaten von Laufwerksseite eher stiefmütterlich behandelt, so dass insbesondere bei älteren Laufwerken die Fehlerkorrektur hierbei schlechter als bei der Wiedergabe der CD ist. Die Signalverarbeitung im Laufwerk erfolgt dabei meist über andere Schaltungsteile als bei der Wiedergabe der CD. Häufig werden Lesefehler nicht an den Host gemeldet. Aufgrund der Tatsache, dass ein Datenblock mit Audiomaterial mit weniger Metadaten ausgestattet ist als ein Block mit CD-ROM-Daten, ist die Adressierbarkeit der Blöcke vielfach eingeschränkt – meist tritt ein von der Laufwerksfirmware abhängiger (bei vereinzelten Modellen auch zufälliger) Versatz auf, wobei die tatsächliche von der vom Laufwerk angegebenen Leseposition um einige Samples abweicht.
Moderne Laufwerke haben vielfach eine sehr gute Fehlerkorrektur. Wegen der gegenüber CD-ROM-Daten geringeren Redundanz des Audiomaterials bei der Kodierung auf der CD ist bei praktisch allen Laufwerken – gegenüber der Geschwindigkeit bei Daten-CDs – die maximale Lesegeschwindigkeit bei der DAE eingeschränkt.
Zum Erkennen von Lesefehlern können entweder (sofern vom Laufwerk unterstützt) die Fehlersignale der Fehlerkorrektur (C1- und C2-Fehler) im Laufwerk ausgewertet werden[2] oder das Material mehrmals gelesen und die Ergebnisse verglichen werden, was als die sicherste Methode gilt. (Bei Lesefehlern wird von zufälligen Ergebnissen an den Fehlerstellen ausgegangen.) Dadurch können Lesefehler weitgehend sicher erkannt werden, sofern nicht ein Lesepuffer des Laufwerkes im Spiel ist, da sonst nur zweimal das Ergebnis nur eines wirklichen Auslesevorganges aus dem Puffer ausgegeben wird, das sich selbst natürlich identisch ist und so ein Erkennen von fehlerhaften Stellen auf diesem Wege unmöglich wird. Daher muss für das Erreichen zuverlässiger Ergebnisse ein eventueller Lesepuffer zuverlässig umgangen werden. Weiterhin können Lesefehler durch das Vergleichen der Ausleseergebnisse mit anderen Nutzern erkannt werden, was der Dienst AccurateRip mittels einer Datenbank von Prüfsummen verwirklicht, die von Nutzern beigetragen werden.
Encode Formats: MP3; WAV; WMA; FLAC; OGG; AIFF; AAC; W64; RF64; RAW;
* BugFix SavePathFile missed Slash.
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