Ping Methoden:
- Multi Host Pinger
- Thread Start .. End Pinger
- Tracert Function
- Ping Statistic Analyser
Ping sendet ein ICMP(v6)-„Echo-Request“-Paket (ping, ICMP-Pakettyp 8 (0x08)) an die Zieladresse des zu überprüfenden Hosts. Der Empfänger muss, sofern er das Protokoll unterstützt, laut Protokollspezifikation eine Antwort zurücksenden: ICMP „Echo-Reply“ (pong, ICMP-Pakettyp 0 (0x00)). Ist der Zielrechner nicht erreichbar, antwortet der zuständige Router: „Network unreachable“ (Netzwerk nicht erreichbar) oder „Host unreachable“ (Gegenstelle nicht erreichbar).
Aus einer fehlenden Antwort kann nicht geschlossen werden, dass die Gegenstelle nicht erreichbar wäre, da manche Hosts so konfiguriert sind, dass sie ICMP-Pakete ignorieren und verwerfen; siehe: Security through obscurity, Firewall.
Wird dem Ping-Kommando ein Hostname in FQDN-Schreibweise anstatt einer IP-Adresse übergeben, lässt das Programm diesen durch das Betriebssystem auflösen. Bei fehlerhaften Konfigurationen (hosts-Datei, lmhosts-Datei, WINS, DNS) schlägt diese nach Ablauf einer Wartezeit (Timeout) fehl und resultiert in einer Fehlermeldung. Falls eine IP-Adresse angegeben wurde, tritt in dieser Situation ein ähnliches Problem auf, da zunächst das Scheitern der Rückwärtsauflösung zur Bestimmung des zur IP-Adresse gehörigen FQDN abgewartet werden muss. Je nach Implementation von ping lässt sich das Reverse-Lookup mit einer Option abschalten oder ist standardmäßig deaktiviert.
Es werden Datenpakete an den Zielhost www.google.de gesandt. Vom Programm wird die Zeit gemessen, bis die Antwort des Hosts eintrifft. Die Zeitangabe sagt aus, wie lange ein Datenpaket zum Host und wieder zurück benötigt („response time average“). Man kann daran grob erkennen, ob das Routing zur Gegenstelle funktioniert, deren TCP/IP-Stack funktionsfähig ist und mit welcher Verzögerung bei einer Verbindung zu rechnen ist.
Die Angabe TTL kann dazu genutzt werden, um grob abzuschätzen, über wie viele Router die ICMP-Antworten zurück gelaufen sind (jeder Router dekrementiert den Wert mindestens um 1, wobei der Initialwert je nach Implementierung 64, 128 etc. sein kann).
Der Name „ping“ stammt aus der Militärtechnik. Seit dem Zweiten Weltkrieg wird Sonar eingesetzt, um U-Boote aufzuspüren. Das dabei ausgestrahlte Schallsignal hört sich in einem U-Boot wie ein hohes Klopfgeräusch an, das als „Ping“ beschrieben wird.
Das Programm ping benutzt eine Serie von Internet Control Message Protocol (ICMP)-Echo-Nachrichten (messages), um zu prüfen, ob ein entfernter Host-Computer aktiv oder inaktiv ist. Es wurde (wie viele weitere Beiträge zur Entwicklung des Internets) als sogenannter Request for Comment (RFC) der Internet Engineering Task Force (IETF) zur Verfügung gestellt (siehe RFC 4560, RFC 2925, RFC 1739). Häufig wird „ping“ als Abkürzung von „Packet Internet Groper“ dargestellt.[1] Der Autor des Programms selbst sagte jedoch: „Aus meiner Sicht ist PING kein Akronym für ‚Packet InterNet Grouper‘, sondern eine Analogie zum Sonar.“
System : 7, 8, Vista, 10, 11
Lizenz : Freeware
Version : 0.62
Version : 0.62
Grösse : 2.783 KB
Update : 07/2024
Passwort : asciigen.blogspot.com
MD5 : ff7aa9976747134c7b2f588d0f5e6643
SHA-1 : dcc1ed7e1e4276c174f5364ad66f0300467bcde5
SHA-256 : d14ba00ad801bc51409467208f14cc6d456b0b4692b6a996cffbc1dab241f021
CRC32 : 4384f7d0
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