META Manipulator
Aber selbst wenn Ihnen das bereits bekannt war, wussten Sie vermutlich noch nicht, wie viel jemand anhand der Metadaten über Sie herausfinden kann, wenn er es wirklich darauf anlegt. Damit Sie nicht unfreiwillig Ihren Aufenthaltsort oder andere Informationen preisgeben, ist es am klügsten, wenn Sie die Metadaten von Fotos entfernen. Dieser Ratgeber erklärt Ihnen, wie das funktioniert. Fangen wir also gleich an.
Ein digitales Bild enthält neben den Pixeln immer auch ergänzende Informationen, sogenannte Exif-Daten. Sie enthalten mehr Informationen über dich und dein Bild, als du siehst. Manchmal sogar deine Adresse. Unheimlich, nicht wahr? Manchmal ist das sehr hilfreich, manchmal eher weniger. Aber was genau sind Exif-Daten? Was steht da drin und wie findet, bearbeitet und entfernt man sie? Hier ein kurzer Überblick über ein Thema, in dem sich jeder Fotograf auskennen sollte.
Früher musste jeder Fotograf Stift und Papier bei sich haben, um sich wichtige Infos wie z.B. Belichtungszeit, Blende und Datum seiner Fotos zu notieren. Diese Metadaten wurden dann im Fotolabor zur Entwicklung verwendet. Man musste aber immer aufpassen, dass man auch wirklich das richtige Bild zusammen mit den entsprechenden Notizen verwendet. Für Fotografie-Neulinge war das ein mühsamer Prozess, gerade wenn was schief gelaufen war und man verstehen wollte, warum das Bild nicht wurde ist, wie es sollte.
Heute können Kameras diese Informationen zusammen mit vielen anderen Kameraeinstellungen aufzeichnen und direkt im Bild speichern. Später kannst du diese Metadaten dann nutzen, um deine Bilder zu sortieren und abzulegen, nach bestimmten Aufnahmen zu suchen oder herauszufinden, wie ein Foto genau aufgenommen wurde. Diese Daten heissen Exif-Daten. Diese Metadaten enthalten unter anderem Informationen zu:
- ISO
- Belichtungszeit
- Blende
- Weissabgleich
- Kameramodell- und Marke
- Datum und Uhrzeit
- Objektivtyp
- Brennweite und vieles mehr.
Version : 0.21
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